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Tarotkarten helfen den Menschen bereits seit Hunderten von Jahren in die Zukunft zu blicken. Dabei gibt es verschiedene Kartendecks, die verwendet werden und auch verschiedene Legesysteme. Wenn man im Leben nicht weiter weiß oder man gerade vor einer schwierigen Entscheidung steht, helfen die Karten, die Zukunft klarer zu sehen. Die Tarotkarten geben eine Hilfestellung und weisen den Weg in die Zukunft. Sie führen einem seine eigenen Wünsche, Ängsten und Bedürfnisse vor Augen und helfen so, eine Entscheidung zu treffen.
Der Ursprung der Tarotkarten ist noch nicht endgültig geklärt. Manche sehen ihn im alten Ägypten, andere bei Zigeunern und nomadischen Völkern oder den alten Griechen. Verwandt ist das Tarot auf jeden Fall mit verschiedenen Kartenspielen. In Italien und Frankreich wurde bereits vor Jahrhunderten mit Hilfe von Karten, die das alltägliche Leben sowie historisch frühere Lebenssituationen darstellen, der Blick in die Zukunft gewagt.
Die drei bekanntesten und am meisten verwendeten Decks sind Rider-Waite-Tarot, das Marseille-Tarot und das Crowley-Tarot. Für das Liebestarot verwenden wir die Tarotkarten des Marseille-Tarot. Die erste bekannte Deck aus Marseille geht auf alte Holzstiche zurück und es wurden lediglich die Farben blau, rot, grün und gelb verwendet. Mittlerweile sind die Bilder aber bunt und kreativ gestaltet.
Jedes Deck ist aus den großen und kleinen Arkana aufgebaut. Es gibt pro Deck 22 große Arkana, die sogenannten Trumpfkarten, die das damalige Leben zeigen. In der Auslegung gehen sie auf der Zukunft des Menschen an sich ein. Die Karten beginnen bei dem Narren, dem Kind und Enden mit der Welt. Sie zeigen uns wichtige Ereignisse im Leben an. Die 56 kleinen Arkana bestehen aus vier Serien mit je 14 Karten. Sie sind mit normalen Spielkarten vergleichbar, da sie aus den Zahlkarten 1-10 und vier Hofkarten bestehen (Bube, Ritter, Königin und König). Die vier Serien heißen Münzen, Kelche, Schwerter und Stäbe und gehen auf alltägliche Situationen ein. Sie geben eher Hinweise und Tendenzen zu unserem jetzigen Leben und zeigen keine einschneidenden Ereignisse. Deshalb werden diese Tarotkarten normalerweise für das Liebestarot nicht verwendet. Auch wir konzentrieren uns nur auf die 22 großen Arkana. In Bezug auf die Liebe werden die Karten etwas anders gedeutet als bei einer normalen Tarotauslegung. Hierbei bezieht sich die Auslegung immer auf einen Partner oder einen Gegenüber, zu dem die Frage gestellt wurde.